Das 31.12.-Ding. Ihr wisst schon: Ziele fürs neue Jahr. Und bis 10. Januar läuft es dann gut… 😉
Nein, auch mir geht es mitunter nicht anders.
Und was nehmen wir uns so vor? Abnehmen. (würde meinem Freund gefallen) Mehr Sport machen (mein Arzt empfiehlt es.) Netter sein. (Was immer das heißt)
Ryder Carroll beschreibt in seinem Buch einen tollen Weg sich mit Zielen auseinanderzusetzen. Mich hat das sehr inspiriert. Es gab mir das Gefühl, mich trotz oder gerade wegen des Alltags auch mich MEINEN Zielen zu beschäftigen. Meinen Träumen.
Probiert ihr es aus? Dann hier Schritt 1: Den Kopf durchforsten.
Unterteilt euch eine Seite im Bullet Journal oder auf einem Blatt in drei Spalten und schreibt mal zu drei Fragen alles auf, was euch durch den Kopf geht.
- Woran arbeitet ihr gerade?
- Woran solltet ihr arbeiten?
- Woran würdet ihr gerne arbeiten?
Hier eher ihr mal mein Beispiel zu einem Tag X. Das könnte heute schon wieder anders aussehen, aber es geht ja mal darum irgendwo anzufangen.
Und dann lasst es mal so sacken und reflektiert. Die Liste mit den „Soll“ ist bei mir die längste und sie unterscheidet sich von den „Wünschen“. Mein Gefühl ist, dass ich oft wegen der „Macheichgerade“ und „Sollte“-Themen ein schlechtes Gewissen habe oder überfordert bin. Und dann bleibt wenig Energie für die „Wünschdirwas“- Spalte.
Daran könnten wir arbeiten… mehr dazu in Teil 2.